Über mich

Mein Name ist Stephanie Dellit. Ich bin 46 Jahre alt und lebe seit 2014 zusammen mit meinem Mann und meinen drei Kindern in Heiligenhaus – unserer Wahlheimat, in der wir ein Zuhause und eine tolle Gemeinschaft gefunden haben.

Mein Werdegang

Nach dem Abitur an einem katholischen Mädchengymnasium in Essen-Holsterhausen habe ich 1998 mein Studium zur Diplom-Sozialarbeiterin und Diplom-Sozialpädagogin begonnen. Während des Studiums absolvierte ich zusätzlich ein Projektstudium im Bereich Erlebnispädagogik.

Soziales Engagement von Anfang an: Schon früh habe ich mich sozial engagiert – bei den Pfadfindern (DPSG), zunächst als Wölfling, später als Leiterin einer Wölflings-Meute. In meiner Schulzeit begleitete ich die Special Olympics Deutschland und war in den Ferien auf Freizeiten für Kinder mit Behinderung tätig. Neben dem Studium arbeitete ich in der Pflege in einem Altenpflegeheim, um mir mein Studium selbst zu finanzieren – finanzielle Selbstständigkeit war und ist mir sehr wichtig.

Beruflicher Weg

Nach dem Studium arbeitete ich als Diplom-Sozialarbeiterin in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung – zunächst mit Menschen mit kognitiven Einschränkungen, später auch im Bereich psychischer Erkrankungen. Bevor ich zur Stadt Heiligenhaus wechselte, war ich für die KoKoBe (Koordinierungs-, Kontakt- und Beratungsstelle) in Essen tätig.

Zur Stadt Heiligenhaus kam ich 2016, nachdem ich mich nach unserem Umzug um einen Kita-Platz gekümmert hatte. Nach einer Initiativbewerbung durfte ich als Schulsozialarbeiterin nach meiner Elternzeit tätig werden.

Ehrenamtliches Engagement in Heiligenhaus:

  • Vorstandstätigkeit im Club, Aufbau und fachliche Begleitung der Clubzwerge
  • Vorstand im Förderverein der Gerhard-Tersteegen-Grundschule (2015-2024)

Im Oktober 2019 übernahm ich die Stelle als Abteilungsleitung Jugendförderung sowie die Jugendhilfeplanung. Das breite Aufgabenspektrum war spannend und bot verschiedene Möglichkeiten, mich für die Menschen in der Stadt einzusetzen.

Meine Projekte in Heiligenhaus:

  • Schultütenaktion und Schulranzen-Aktion (inzwischen erfolgreich weitergegeben)
  • Beteiligungsprozesse für Spielflächen, aus denen tolle Bereiche mit hohem Aufenthaltscharakter entstanden sind

Herausforderung Corona: Als auch die Kindertagesbetreuung in meinem Aufgabengebiet lag, musste ich die teilweise wöchentlich veränderten Erlasse in den Kitas umsetzen. Ich saß bis spät abends oder am Wochenende im Rathaus, unterstützte das Ordnungsamt bei Quarantäne-Maßnahmen und koordinierte die Impfaktion für alle in Heiligenhaus tätigen Erzieher und Lehrer.

Heute bin ich seit Oktober 2022 als Jugendamtsleitung in Haan tätig. Hier verantworte ich die unterschiedlichsten Aufgaben der Jugendhilfe, stelle mit meinen Kollegen den Haushalt auf, erstelle Konzepte zur Fördermittelakquise und stelle mich den Herausforderungen des Fachkräftemangels. Ein besonderes Anliegen ist mir das Voranbringen des Kinderschutzes und die Weiterbildung der Fachkräfte.

Warum ich Ihre Bürgermeisterin werden möchte

Wir brauchen eine transparente, bürgernahe und vor allem fehlerfreundliche Kommunalpolitik. Ja, ich werde Fehler machen – aber ich werde dazu stehen, sie benennen und in den Ausschüssen, der Verwaltung und mit städtischen Partnern daraus lernen und daran wachsen.

Das ist essentiell für einen wertschätzenden und respektvollen Umgang mit den Bürgerinnen und Bürgern dieser Stadt, den Kommunalpolitikern und den Mitarbeitern der Stadtverwaltung – und kann langfristig wieder Vertrauen in die kommunale Politik bringen.

Die Herausforderungen unserer Zeit

In den vergangenen Jahren stehen Kommunen immer mehr verschiedenen Herausforderungen gegenüber: Rückgang von Gewerbeeinnahmen bei gleichzeitiger Erhöhung von Pflichtaufgaben, Haushaltskonsolidierung, drohende Überschuldung und Fachkräftemangel in der Verwaltung.

Heiligenhaus muss sich diesen Herausforderungen stellen und sich weiterentwickeln. Dafür brauchen wir Mut zu Veränderungen und starken Zusammenhalt von Politik, Verwaltung und Ihnen als Bürgerinnen und Bürgern.

Mein Politikstil

Als parteiunabhängige Kandidatin bin ich genau jetzt die richtige Kandidatin für diesen wichtigen Umbruch. Mir geht es darum, Sie als Bürgerinnen und Bürger in Entscheidungsprozesse einzubeziehen. Ich möchte Ihre Bürgermeisterin sein, die Sorgen, Kritik und Anregungen in die Diskussionen der Ausschüsse einbringt.

Ich stehe für:

  • Agile und transparente Arbeitsweise
  • Leidenschaft und Empathie für meine Stadt
  • Größtmögliche Transparenz und vielfältige Bürgerbeteiligung
  • Eine wertschätzende und produktive Fehlerkultur

Meine Stärken als berufstätige Mutter:

  • Kommunikativ und teamorientiert
  • Hohe fachliche Kompetenz
  • Dynamisch und flexibel
  • Gutes und bestehendes Netzwerk

Ich bin überzeugt: Politik braucht Herz, Klartext und Haltung.

Privat: Wie ich abschalte

Zusammen mit meiner Familie unternehmen wir kleinere und größere Ausflüge in die nähere Umgebung oder auch weiter weg – die Seele baumeln lassen im Wohnmobil, nicht mehr im Zelt. Ich bin gerne kreativ tätig: nähen, Glasperlen gestalten und ein wenig Gitarre spielen. Zeichnen gehört leider nicht zu meiner Kernkompetenz!

Heiligenhaus bedeutet für jeden Einzelnen von uns Zuhause, Heimat, Wohn- und Lebensumfeld oder Arbeitsumfeld. Setzen Sie sich mit mir dafür ein, dass unsere Stadt noch lebenswerter, aber vor allem liebenswerter wird.

Kommen Sie ins #TeamZukunft!
Ich freue mich über Ihre Stimme am 14. September 2025.

Weil Heimat Zukunft braucht.
Sozial. Stark. Unabhängig.