Meine Positionen
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Ein Überblick
Meine Vision für Heiligenhaus:
Eine Stadt, in der…
Bildung gerecht, vernetzt und lebensnah ist – von der Kita bis zur Hochschule.
Wirtschaft, Soziales und Nachhaltigkeit zusammengedacht werden – als Fundament für Lebensqualität.
Kultur Menschen verbindet – und für alle zugänglich ist.
Mobilität Teilhabe ermöglicht – und niemand auf der Strecke bleibt.
Stadtentwicklung mit Augenmaß geplant wird – für heute und morgen.
Bürger:innen ernst genommen werden – mit echter Beteiligung, verständlicher Sprache und einem offenen Rathaus.
Nachhaltigkeit nicht als Option, sondern als Grundlage aller Entscheidungen verstanden wird.
Bildung
Bildung und lebenslanges Lernen
„Bildung ist nicht auf Schule begrenzt, sie geht unerbittlich weiter bis ans Lebensende“ – dieser Gedanke von Peter Ustinov leitet mich in meiner Bildungspolitik.
Als Kommune haben wir die Aufgabe, jedem Menschen die Möglichkeit eines chancengerechten Aufwachsens zu geben. Jeder soll sein volles Potenzial ausschöpfen können – unabhängig von Herkunft, finanzieller oder sozialer Situation.
Dafür brauchen wir kein Stückwerk, sondern ein nachhaltiges, ganzheitliches Konzept. Alle Institutionen und Verbände, die Menschen auf ihrem Bildungsweg begleiten, müssen zusammenarbeiten und sich vernetzen. Nur so können wir persönliche Potenziale wirklich entwickeln und fördern.
Zu unserem Bildungsnetzwerk gehören:
- Kindertagespflege
- Kindertagesstätten
- Schulen und Offene Ganztagsschulen
- Musikschule und Volkshochschule
- Uni Campus und IHK
- Club und Spielhaus
Als Ihre Bürgermeisterin möchte ich Ihre Partnerin sein – für ein lebenslanges Lernen, das zu jeder Lebenslage passt und alle Heiligenhauser Bürgerinnen und Bürger erreicht.
Meine konkreten Ziele für Heiligenhaus:
Starke Netzwerke schaffen
- Vernetzung und Verzahnung aller beteiligten Institutionen, Vereine und Verbände im Bildungsbereich
- Regelmäßiger Austausch und gemeinsame Planungen für eine abgestimmte Bildungslandschaft
Bedarfsgerechte Betreuung sicherstellen
- Umfassende Bedarfsanalyse der verfügbaren OGS- und Kita-Plätze
- Gemeinsame Planung, die den kommunalen Rechtsanspruch für Kita und OGS frühzeitig berücksichtigt und entsprechende Maßnahmen ergreift
- Gezielte Unterstützung von Kindertagespflegepersonen durch Investitionen in Fort- und Weiterbildungen für qualitative Betreuung unserer Kleinsten
Schulsozialarbeit stärken
- Bedarfsgerechte Schulsozialarbeit als wichtiges Bindeglied zwischen Schule und Jugendhilfe
- Präventive Angebote zur Sicherung der Chancengerechtigkeit für alle Kinder
Demokratie erlebbar machen
- Stärkere Einbindung des Jugendparlaments in politische Prozesse
- Regelmäßige Besuche bei Klassensprechersitzungen an Heiligenhauser Schulen, um Politik erfahrbar und erlebbar zu machen
- Eine starke Stimme für Kinder und Jugendliche in unserer Stadt
Digitale Bildung vorantreiben
- Tablets für alle Schülerinnen und Schüler, um dem Digitalisierungsauftrag gerecht zu werden
- Erweiterung digitaler Kompetenzen als festen Bestandteil des Lehrauftrags
Außerschulische Bildung fördern
- Bedarfsgerechte Unterstützung der Musikschule und Volkshochschule
- Förderung von Talenten und individuellen Vorlieben jenseits des Schulalltags
- Regelmäßige Analyse und bedarfsgerechte Anpassung der Angebotsstruktur
Wirtschaft
Wirtschaft & Finanzen
„Wenn Sie irgendwo ein erfolgreiches Unternehmen sehen, dann liegt es daran, dass irgendwann irgendjemand eine mutige Entscheidung getroffen hat.“ – Peter Drucker bringt es auf den Punkt: Mut und Entschlossenheit schaffen Erfolg.
Eine gut aufgestellte, lebendige und nachhaltige Wirtschaft ist das Fundament unserer Lebensqualität in Heiligenhaus. Die Einnahmen aus Gewerbesteuer und Lohnsteuer sichern die Handlungsfähigkeit unserer Kommune. Um dies langfristig zu gewährleisten, brauchen wir eine starke und krisensichere Wirtschaft.
Heiligenhaus ist geprägt von erfolgreichen mittelständischen Unternehmen. Als Kommune ist es unsere Aufgabe, im Rahmen einer starken und nachhaltigen Wirtschaftsförderung die Angebotsstruktur auszubauen, ein attraktives Wohn- und Arbeitsumfeld vorzuhalten und die vor Ort tätigen Unternehmen zu stärken und zu vernetzen.
Die Stadt soll Dienstleisterin für die Wirtschaft sein – beratend, unterstützend und begleitend an der Seite der Unternehmen.
Ehrliche Bestandsaufnahme: Unsere Finanzen
Transparenz ist der erste Schritt zur Besserung: Die städtischen Finanzen befinden sich derzeit in einer strukturellen Schieflage. Ein hoher Anteil an Kassenkrediten und weitere Verbindlichkeiten führen kurzfristig in die Überschuldung. Projekte können bereits jetzt nur noch umgesetzt werden, wenn entsprechende Fördermittel vorhanden sind.
Besonders künftige Zinssteigerungen und mögliche Einnahmeausfälle verschärfen die Situation. Hier müssen wir gegensteuern und den offenen Dialog führen.
Mein Grundsatz: Wirtschaft, Soziales und Nachhaltigkeit schließen sich nicht aus – sie können zum Erfolgsmotor werden, wenn wir sie zusammendenken.
Meine konkreten Maßnahmen:
Wirtschaftsförderung stärken
- Zügige Anwerbung weiterer Gewerbetreibender für den Innovationspark
- Fördermöglichkeiten für Brachflächen und Gewerberuinen prüfen und geeignete Maßnahmenpakete umsetzen
- Fertigstellung der A44 parteiübergreifend vorantreiben und regelmäßigen Austausch intensivieren
Wohnraum schaffen – Wirtschaft stärken
- Schaffung von Wohnraum, der sich an den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger orientiert
- Entwicklung von Konzepten mit Unternehmen, damit Wohnraum zur Mitarbeitergewinnung und -bindung beiträgt
Verwaltung modernisieren
- Digitalisierung und Entbürokratisierung der Verwaltung vorantreiben
- Transparenz auf allen Ebenen, damit Ausschüsse und Rat eine fundierte Entscheidungsgrundlage erhalten
Finanzen sanieren
- Überprüfung der aktuellen Haushaltslage mit der Fragestellung: Was muss, was kann und was sollte sich Heiligenhaus leisten?
- Haushaltsplanung, die sich an den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger sowie der Unternehmen orientiert
- Pro-Kopf-Verschuldung in den Blick nehmen und Abbau von Verbindlichkeiten vorantreiben
Zusammenarbeit stärken
- Kooperationen mit kreisangehörigen Städten anregen und prüfen
- Gemeinsame Projekte entwickeln, die finanzielle Entlastung bedeuten
- Synergien nutzen, wo es möglich und sinnvoll ist
Dafür stehe ich – als Bürgermeisterkandidatin, als Sozialpädagogin, als Gestalterin mit Blick für das Machbare.
Gemeinschaft
Heiligenhaus – stark durch Gemeinschaft
Heiligenhaus lebt von einer starken Gemeinschaft und ist vielfältig, bunt und tolerant.
Die Bereitschaft, für andere Mitmenschen etwas zu tun, ist in unserer Stadt riesig – ob bei der Tafel, den unterschiedlichsten Fördervereinen, dem Stadtmarketing, der Wunschbaumaktion oder der von mir ins Leben gerufenen Schulranzen- und Schultüten-Aktion. Hilfs- und Spendenbereitschaft wird in Heiligenhaus GROSS geschrieben.
Dafür stehen Sie, dafür stehe ich – und dafür danke ich Ihnen sehr.
Die Verwaltung soll dafür die Voraussetzungen schaffen, um als Wegweiser und Berater an Ihrer Seite zu sein.
Meine Ziele für ein starkes Miteinander:
Barrierefreiheit für alle
- Umfassende Analyse der Barrierefreiheit in unserer Stadt – nicht nur in der Innenstadt, sondern auch in sozialen Einrichtungen und Institutionen
- Schaffung einer Stadt, in der sich alle Menschen sicher und selbstbestimmt bewegen können
Sicherheit und Wohlbefinden
- Analyse der Stadt im Hinblick auf Angsträume
- Überprüfung und Verbesserung des Sicherheits- und Beleuchtungskonzepts
- Eine Stadt, in der sich alle zu jeder Tages- und Nachtzeit sicher fühlen
Inklusive Jugendarbeit
- Entwicklung eines Konzepts für inklusive Jugendarbeit unter direkter Beteiligung von Jugendlichen
- Alle jungen Menschen sollen sich einbringen und gehört werden können
Aktive Bürgerbeteiligung
- Bürgerbeteiligung, die über gesetzliche Anforderungen hinausgeht
- Regelmäßiger Bürgerdialog im Rahmen von Bürgersprechstunden
- Gerne nehme ich auch auf Einladung an Ihren Bürgervereinssitzungen teil
- Ihre Stimme soll gehört werden – nicht nur alle vier Jahre
Ehrenamt stärken und würdigen
- Schulungsangebote für Ehrenamtliche zur Unterstützung ihrer wichtigen Arbeit
- Regelmäßige Austauschformate mit Vereinen, Verbänden und den vor Ort tätigen Fördervereinen
- Ehrenamtsförderung, die den wichtigen Beitrag zum gemeinschaftlichen Miteinander würdigt
Denn ohne Ehrenamt funktioniert unsere Gesellschaft nicht!
Gemeinsam schaffen wir eine Stadt, in der sich alle Menschen willkommen, sicher und wertgeschätzt fühlen – eine Gemeinschaft, die zusammenhält und füreinander da ist.
Stadtentwicklung
Stadtentwicklung weiter denken
Stadtentwicklung ist für mich eine wesentliche Kernaufgabe in Zeiten des Wohnungsmangels, fehlenden bezahlbaren Wohnraums und des Rückgangs innenstadtnaher Grünflächen mit verlorener Aufenthaltsqualität.
Wohnraum zu schaffen sollte allerdings nicht nur kurzfristig unsere Bedarfe befriedigen, sondern in ein nachhaltiges und zukunftsfähiges Gesamtkonzept eingebunden sein.
Meine Vision: Die Stadtverwaltung bringt die Quartiersentwicklung kontinuierlich und konzeptionell voran. Eine ausgewogene Balance zwischen Nachverdichtung und städtischen Naturerfahrungsräumen fördert die Aufenthaltsqualität in unserer Stadt. Mit einem guten Konzept können wir Wohnraum schaffen und gleichzeitig Lebensqualität und Attraktivität erhöhen.
Für eine gelungene und nachhaltige Stadtentwicklung ist es essentiell, dass die Fachbereiche Soziales, Kultur, Wirtschaft und Umwelt zusammenarbeiten. Dafür möchte ich mich einsetzen.
Meine konkreten Maßnahmen:
Vernetzte Planung
- Stärkere Vernetzung von Stadtplanung, Grünflächenplanung, Jugendhilfeplanung und Sozialplanung
- Alle Bereiche arbeiten Hand in Hand für eine lebenswerte Stadt
Grün in der Stadt erhalten und fördern
- Flächenkompensationen im unmittelbaren Umfeld und nicht nur in den Außenbereichen zur Schaffung städtischer Naturerfahrungsräume
- Erhöhung der Quote nicht versiegelter Flächen bei neuen Gewerbegebieten oder Ausgleich durch Dach- und Fassadenbegrünung
- Entwicklung eines Hitzeschutzkonzepts, insbesondere für städtische Einrichtungen wie Kitas und Schulen
Bedarfsgerechte Infrastruktur
- Evaluierung der vorhandenen Spielflächen unter Berücksichtigung der veränderten Lebenslagen von Kindern und Jugendlichen
- Anpassung an moderne Bedürfnisse und Lebensrealitäten
Intelligente Flächennutzung
- Analyse innerstädtischer Baulücken und gezielte Entwicklung
- Leerstandsanalyse und Potenzialentwicklung bestehender Gebäude
- Nutzung von Bestandsimmobilien bewerben, beraten und unterstützen – zum Beispiel durch Zuschüsse zu den Kosten von Sanierungsplänen
Wohnraum für alle schaffen
- Wohnraum nicht nur bezahlbar, sondern auch sozial, generationsgerecht und inklusiv gestalten
- Lebensraum für alle Generationen und Lebenssituationen
Stadtentwicklung bedeutet für mich: Heute die Weichen für ein lebenswertes Heiligenhaus von morgen stellen – mit Weitblick, Nachhaltigkeit und im Dialog mit allen Beteiligten.
Ich möchte eine Bürgermeisterin sein, die zuhört, mitgestalten lässt – und Heiligenhaus gemeinsam mit Ihnen weiter denkt.
Kultur
Kultur in Heiligenhaus
Kultur wirkt auf verschiedenen Ebenen in die Lebenswelt aller Bürgerinnen und Bürger ein. Sie sorgt für sozialen Zusammenhalt, schafft Austausch und Kommunikation zwischen unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen. Kultur ist der Motor für die starke Gemeinschaft, in der wir in Heiligenhaus leben dürfen.
Heiligenhaus trägt mit seiner Vielzahl an kulturellen Veranstaltungen, der Stadtbibliothek, dem Club, dem UBZ, der Museumslandschaft Abtsküche, der VHS, der Musikschule und dem Heljensbad dazu bei, Kultur weiterzugeben, weiterzuentwickeln und lebendig zu halten.
Kultur verbindet Jung und Alt, Kultur überwindet Grenzen und Vorurteile.
Kultur schafft Anreize für den Tourismus und erhöht in besonderem Maße die Wohn- und Lebensqualität unserer Stadt.
Meine Ziele für ein lebendiges Kulturleben:
Kultur für alle zugänglich machen
- Stärkung der Kulturförderung, damit der Zugang zu kulturellen Angeboten unabhängig von Herkunft, Alter und Einkommen ist
- Niemand soll ausgeschlossen sein – Kultur gehört allen!
Jugendkultur stärken
- Einbeziehung der Jugendkultur und Schaffung entsprechender Räume
- Junge Menschen brauchen Platz für ihre kreativen Ideen und kulturellen Ausdrucksformen
Europäische Verbindungen leben
- Aktive Städtepartnerschaft, denn europäische Grundwerte und Austausch sind wichtiger denn je
- Heiligenhaus als Teil der europäischen Gemeinschaft
Freie Kulturszene unterstützen
- Aktive Unterstützung von Eigenformaten für die „freie“ Kulturszene
- Raum für experimentelle und innovative Kulturangebote
Kultur macht Heiligenhaus lebendig, bunt und liebenswert.
Gemeinsam sorgen wir dafür, dass unsere Stadt ein Ort bleibt, an dem Kreativität, Austausch und Gemeinschaft gedeihen können.
Infrastruktur
Heiligenhaus in Bewegung
„Eine Straße rein – eine raus. Heiligenhaus.“
So oder so ähnlich wurde mir Heiligenhaus beschrieben, als ich in jungen Jahren zum Volleyballspielen hierher kam. Als gebürtige Essenerin erschien mir Heiligenhaus wie ein gemütliches kleines Städtchen mit einer Einbahnstraße in die eine Richtung und einer in die andere Richtung – davon abgehend die unterschiedlichen Wohngebiete.
Vieles hat sich seither getan und das Stadtbild nachhaltig geprägt. Die Wege, die innerstädtisch zurückgelegt werden, sind meist nicht weit – ideal für Spaziergänge und Radfahren.
Mit Blick in die Zukunft muss sich Heiligenhaus gut aufstellen: Wir müssen die Attraktivität für ein Mobilitätsverhalten ohne Auto schaffen und trotzdem diejenigen mitnehmen, die auf das Auto nicht verzichten können.
Bei genauerer Betrachtung des ÖPNV stellt sich jedoch heraus, dass die umliegenden Großstädte nicht direkt und nur mit erhöhtem Zeitaufwand erreichbar sind. Hier muss sich Heiligenhaus besser und innovativer aufstellen.
Meine Ziele für eine zukunftsfähige Infrastruktur:
Mobilität der Zukunft
- Analyse des bestehenden Radwegenetzes und Schaffung neuer Verknüpfungen
- Überprüfung und Verbesserung des Beleuchtungskonzepts für sichere Wege
- Stärkung und Ausbau des Bürgerbusses als wichtige Säule des Nahverkehrs
- Prüfung von Sharing-Angeboten für flexible Mobilität
- Entwicklung eines durchdachten Konzepts für den ÖPNV
Sicherheit und Versorgung
- Gewährleistung einer gut aufgestellten medizinischen Versorgung
- Regelmäßiger Austausch zwischen Feuerwehr, Polizei und Ordnungsamt, um kritische infrastrukturelle Bereiche zu erkennen und frühzeitig Lösungen zu finden
- Bestandsanalyse des Katastrophenschutzes, damit wir im Notfall gut für Sie sorgen können
Barrierefreie und sichere Wege
- Fundierte und nachhaltige Schulwegeplanung für unsere Kinder
- Stetiger Abbau von Barrieren im öffentlichen Raum
- Eine Stadt, in der sich alle sicher und selbstbestimmt bewegen können
Digitale Services
- Ausbau des digitalen Bürgerservice für mehr Komfort und Effizienz
- Verwaltung, die mit der Zeit geht und Ihnen das Leben erleichtert
Gemeinsam schaffen wir eine Stadt, die gut vernetzt, sicher und zukunftsfähig ist – für alle Generationen und alle Mobilitätsbedürfnisse.
Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit weiter denken
Zum Thema Nachhaltigkeit frage ich mich oft: Wie möchte ich meinen Kindern und Enkelkindern diese Welt hinterlassen?
Der Klimawandel kommt nicht nur – wir sind bereits mittendrin. Milde Winter, Stürme, die unsere Dächer abdecken oder Bäume umwerfen, Trockenzeiten und Artensterben zeigen deutlich: Es ist Zeit zu handeln.
Daher sollten wir uns gemeinsam dieser Verantwortung für die zukünftigen Generationen stellen.
Meine Ziele für ein nachhaltiges Heiligenhaus:
Klimaschutz strukturell verankern
- Verstetigung der Stelle des Klimamanagements, damit das vorhandene Klimaschutzkonzept regelmäßig evaluiert werden kann
- Klima- und Nachhaltigkeitsveranstaltungen sichtbarer machen
- Klimaschutz in alle Bereiche der Stadtverwaltung ausdehnen
Erneuerbare Energien fördern
- Analyse möglicher Photovoltaik-Anlagen auf städtischen Gebäuden
- Als Alternative: Dach- und Fassadenbegrünung für besseres Stadtklima
- Heiligenhaus als Vorreiter bei der Energiewende
Umweltbildung von klein auf
- Bedarfsgerechte Unterstützung des UBZ und seiner wertvollen Arbeit mit den Kleinsten unserer Gesellschaft zur Sensibilisierung im Umgang mit unserer Umwelt
- Implementierung des Programms „Acker-Racker“ in städtischen und freien Kitas
- Kinder früh für Natur und Nachhaltigkeit begeistern
Wissen für die Zukunft sichern
- Implementierung eines Qualitätsmanagement-Systems, um das Fachwissen der Verwaltung auch an zukünftige Mitarbeiter weitergeben zu können
- Kontinuität in der Nachhaltigkeitsarbeit gewährleisten
Nachhaltigkeit ist kein Luxus, sondern Notwendigkeit.
Für unsere Kinder, für unsere Stadt, für unsere Zukunft. Lassen Sie uns gemeinsam handeln – heute, damit morgen noch lebenswert ist.
Transparenz & Demokratie
Politik, die zuhört – Verwaltung, die erklärt
Ich komme nicht aus der Parteipolitik – ich komme aus der Praxis. Seit vielen Jahren leite ich ein Jugendamt, bin dreifache Mutter und ehrenamtlich engagiert. Ich weiß, wie schnell sich Menschen übergangen fühlen, wenn Entscheidungen an ihnen vorbeigehen. Ich weiß auch, wie schwer es ist, Vertrauen zurückzugewinnen, wenn Bürgerinnen und Bürger das Gefühl haben, dass Politik nicht mehr für sie da ist.
Deshalb ist mein Ziel als Bürgermeisterin klar: eine offene, verständliche und bürgernahe Stadtverwaltung, die mit den Menschen spricht – nicht über sie.
Transparenz ist für mich keine Floskel, sondern Grundbedingung einer lebendigen Demokratie. Nur wenn Entscheidungen nachvollziehbar sind, können Bürgerinnen und Bürger sich einbringen, mitgestalten und Kontrolle ausüben.
Demokratie bedeutet für mich nicht nur Wahlen alle fünf Jahre – sondern Mitsprache im Alltag, echte Beteiligung auf Augenhöhe und das Wissen: „Meine Meinung zählt.“
Ich stehe für einen neuen politischen Stil in Heiligenhaus: ehrlich, zugänglich und zuhörend. Kein Schönreden, kein Verwaltungsdeutsch, kein Mauern. Sondern ein Rathaus, das offenlegt, was es tut – und bereit ist, sich erklären zu lassen.
Als Bürgermeisterin möchte ich Menschen ermutigen, sich einzubringen – egal ob jung oder alt, lang hier lebend oder gerade erst zugezogen. Denn unsere Stadt kann nur gemeinsam gestaltet werden. Und das beginnt mit einer einfachen Wahrheit: Demokratie funktioniert nur, wenn sie verständlich und transparent ist.
Meine konkreten Schritte für mehr Transparenz:
Dialogorientierte Führung
- Dialogorientierter Führungsstil als Grundprinzip meiner Arbeit
- Bürgernähe beginnt mit Zuhören – das nehme ich ernst
Direkte Kommunikation
- Regelmäßige Bürgersprechstunden für persönlichen Austausch
- Rats-TV für transparente Übertragung der Ratssitzungen
- Verständliche Sprache in allen Bereichen der Verwaltung
Junge Stimmen stärken
- Teilnahme an Schülervertretungssitzungen – Politik zum Anfassen
- Jugendrat stärken und in wichtige Entscheidungen einbeziehen
- Demokratie dort vermitteln, wo sie gelernt wird
Offene Finanzen
- Transparente Haushaltsplanung, die alle verstehen können
- Bürgerbeteiligung bei wichtigen Finanzentscheidungen
- Klarheit darüber, wofür Steuergelder verwendet werden
Mein Versprechen: Politik in Heiligenhaus soll wieder verständlich, transparent und bürgernah werden. Gemeinsam schaffen wir eine Demokratie, die alle mitnimmt und in der sich jede Stimme gehört fühlt.
Sozial. Stark. Unabhängig.